Friday, June 5, 2015

June 1st & 2nd, Puno, Lake Titicaca (English & Deutsch)

English
Deutsch

I breath heavy each time I walk up the three flights of stairs to the restaurant in the hotel. The almost 4000 meters altitude take their toll. The view from the restaurant on the 6th floor in the town of Puno on Lake Titicaca, were we arrived yesterday, are amazing. Since there are no hotels right at the lake, this is the only chance of a good view we get other than the viewing point up on the hill as we came in.
Lake Titicaca is located between Peru and Bolivia, and is considered the highest navigable lake in the world. It is approx. 118 miles long by 50 miles wide.

Das Atmen fällt schwer wenn ich die Treppe zum 3 Stockwerke höhergelegenen Restaurant raufgehe, die höhe von fast 4000 Metern macht sich bei jeder Anstrengung bemerkbar. Gestern kamen wir in Puno, der Stadt auf der peruanischen Seite vom Titikakasee an. Das es keine Restaurants direkt am Ufer gibt, ist das Restaurant nach dem passieren des Aussichtspunkts auf dem Berg die einzige Möglichkeit einen guten Blick über den See zu erlangen. 
Der Titikakasee liegt zwischen Peru und Bolivien, und gilt als höchstgelege kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Mit ca. 190 km länge und 80 km breite ist er mehr als 15 mal so groß wie der Bodensee.


After arriving we stroll through town a bit, through a local market, and my Dad get`s a haircut. :-)

Nach der Ankunft schauen wir uns etwas die Stadt an, spazieren durch einen lokalen Markt und überreden meinen Vater dazu, sich die Haare schneiden zu lassen. ;-)



The next morning we take a boat-tour of the lake. The first of two stops are the floating islands, on which the Urdu people live. There are about 80 of them with a total of approx. 2000 inhabitant. The Inca were never able to conquer them.

Am nächsten Morgen unternehmen wir einen Ausflug auf den See. Der erste von 2 Stops ist auf den schwimmenden Inseln, welche von den Urdu bewohnt werden. Der Stamm setzt sich aus ca. 2000 Personen, auf 80 Inseln verteilt, zusammen. Sie wurden von den Inka nie besiegt. 





They explained how the islands are made, which I found very interesting. The inhabitants of the island gave us a presentation of the construction of the islands, which the guide translated (they speak only Quechua, but the young are learning Spanish in school now). The base are blocks of roots, which float. They cut out blocks of appr. 15 by 30 feet and tie them together. On top of that they put reeds, which is so to speak the floor of the island. As the reeds dry and become easily flammable, the cooking stoves are always place on a big stone. The huts are placed on an extra reed-foundation. An islands lasts for about 30 years, the roofs of the huts about 3 months, and the floor-reeds is frequently added on to.

Von einem Stamm, der auf schwimmenden Inseln lebt, hatte ich noch nie gehört. Die Bewohner der Insel, welche Quechua sprechen, demonstrierten uns anhand eines Modells, wie die Inseln gebaut werden (der Tourguide übersetzte). Die Basis einer Insel besteht aus Wurzelblöcken, welche schwimmen (stimmt, wurde demonstriert). Die Schilfwurzelblöcke werden irgendwo in 10km entfernung in 10x5m grossen Blöcken ausgeschnitten. Etwa 10 bis 12 (je nach gewünschter Inselgrösse) dieser Blöcke werden dann  zusammengebunden und im See verankert. Darauf kommt ein "Schilfboden". Da das Schilf schnellt trocknet, werden die Kochstellen auf  Steinblöcken aufgebaut. Die Hütten erhaltent jeweils noch ein extra "Schilffundament". Eine solche Insel hält ca. 30 Jahre, das Dach einer Hütte ca. 3 Monate, und der Schilfboden wird ständig ausgebessert. 


To make some money, they gave us a ride in their "Mercedes" boat for about $3 each.
Um etwas Geld zu verdienen, konnten wir für ca. EUR 3 für eine halbe Stunde mit dem "Mercedes"-boot mitfahren. 



After another hour on our tour boat, we arrived at the island of Toquile, which is still inhabited by Incas. Walking is the only medium of transportation on the island, they do not even use mules or donkey for transport. We discover a beautiful island, with lots of vegetation, beautiful flowers, and spectacular views of the lake. An Inca family prepares a great lunch for us, and shows us some of the traditional dances and weaving techniques. The men of the village all have to knit their own hat. Married men wear solid red hats, unmarried men wear hats that are half red half white - supposedly to counter infidelity.
On the way back down to the harbor we come by what must be their dance club, exhibiting not so traditional music - I guess traditions are changing.

Nach einer weiteren Stunde fahrt mit unserem Ausflugsboot landen wir auf der Insel Toquile, die immer noch von 6 Inkagemeinden bewohnt wird. Gehen ist die einzige Fortbewegungsmöglichkeit auf der Insel, nicht einmal Esel werden zum Transport benutzt. Wir durchwandern eine Insel mit wunderschöner Vegetation und Blumen und genießen tolle Ausblicke auf den See. 
Eine Inkafamilie hat eine Mittagessen für unsere Gruppe vorbereitet, und führt und traditionellen Tänze sowie Webtechniken vor. Die Männer der Insel müssen alle ihre eigenen Mützen stricken. Verheiratete Männer tragen rote Mützen, unverheiratete rot-weiße - angeglich um Ehebruch vorzubeugen. 
Auf dem Weg nach unten zum zweiten "Hafen" kommen wir an einem Gebäude vorbei welches wohl die hissige Discothek ist. Die Musik die weit zu hören ist ist weit weniger Traditionell - Traditionen ändern sich auf der Insel wohl auch. 







No comments:

Post a Comment